Christian Kracht ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er wurde am 29. Dezember 1966 in Saanen, Schweiz, geboren, verbrachte jedoch einen Großteil seiner Kindheit und Jugend in Deutschland. Kracht zählt zu den bekanntesten Vertretern der sogenannten "Popliteratur" in Deutschland.
Sein literarisches Debüt gab Kracht im Jahr 1995 mit dem Roman "Faserland", der von Kritikern sowohl gelobt als auch kontrovers diskutiert wurde. In diesem Werk behandelt er Themen wie Jugend, Drogen und gesellschaftliche Abgründe.
Kracht veröffentlichte seitdem mehrere Romane, darunter "1979" (2001), "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" (2008) und "Imperium" (2012). Letzterer wurde zu einem Bestseller und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Seine Werke zeichnen sich durch einen prägnanten Schreibstil, schwarzen Humor und eine surreale, oft absurde Erzählweise aus. Kracht greift oft gesellschaftliche und historische Themen auf und verwebt diese mit eigenen, teils fiktiven Elementen.
Christian Kracht ist auch als Journalist tätig und schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Magazine, darunter die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Der Spiegel". Er ist zudem Mitbegründer des erfolgreichen Magazins "Der Freund".
Kracht lebt heute in der Schweiz und ist weiterhin als Schriftsteller aktiv. Seine Werke werden international übersetzt und haben sowohl in Deutschland als auch im Ausland eine große Leserschaft gefunden.
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